Sprechstunden
Mo. – Sa. | 10.00 – 12.00 Uhr |
Mo. + Mi. | 14.00 – 16.00 Uhr |
Di. Do. Fr. | 17.00 – 19.00 Uhr |
sowie nach telefonischer Vereinbarung
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Herzerkrankungen sind eine der häufigsten Erkrankungen bei unseren Haustieren. Und es trifft nicht nur "alte Vierbeiner“ deren Herz mit zunehmendem Alter schwächer wird. Einige Hunde- und Katzenrassen haben sogar genetische Dispositionen für bestimmte Herzerkrankungen, d.h. bei diesen Rassen sind bestimmte Herzerkrankungen vererbbar (z.B. der Dobermann und die Main Coon Katze für Erkrankungen des Herzmuskels oder der Cavalier King Charles Spaniel für Herzklappen-Probleme).
Die Ursachen für eine gestörte Herzfunktion sind vielfältig und reichen von Herzklappen- oder Herzmuskelerkrankungen, über Missbildungen an Herz und Gefäßen bis hin zu Herzrhythmusstörungen.
Eine exakte Diagnose ist in allen Fällen entscheidend für die Erstellung eines detaillierten Therapieplanes und damit für die Lebensqualität und Lebensdauer der betroffenen Vierbeiner.
Für eine kardiologische Untersuchung empfehlen wir Ihnen einen Termin zu vereinbaren: zum Einen, damit organisatorisch gewährleistet wird, dass einer unserer Kardiologen für Sie da ist, zum Anderen, damit wir genügend Zeit einplanen können. Denn eine komplette kardiologische Untersuchung kann aufwendig und umfangreich sein - sie erfordert Fachwissen und Erfahrung vom untersuchenden Tierarzt.
Unser kardiologisches Leistungsspektrum besteht dem entsprechend aus mehreren Bausteinen, die je nach Lage des Einzelfalles zum Einsatz kommen - neben dem ausführlichen Vorgespräch und einer speziellen klinischen Untersuchung, stehen folgende spezielle Untersuchungsmethoden zur Verfügung:
Digitales Röntgen
Anhand des Röntgenbildes lassen sich zahlreiche Befunde erheben: über Herzgröße, Lungenzeichnung (Stauungserscheinungen, bronchiale Probleme, Lungenentzündungen, Tumore etc.), Verlauf und Form der Luftröhre, sowie Flüssigkeitsansammlungen im Brustkorb oder Veränderungen an Speiseröhre oder Zwerchfell.
EKG (Elektrokardiogramm)
Mit Hilfe des EKG`s lassen sich sogenannte Reizleitungsstörungen und verschiedene Herzrhythmusstörungen erkennen.
Echokardiographie
Die Echokardiographie, also der Herzultraschall, dient zur Beurteilung des Herzgewebes, zur differenzierten Größenmessung, Funktionsbeurteilung und vielem mehr. Bei der sogenannten Farbdopplersonographie lassen sich Beurteilungen des Blutstromes vornehmen, anhand derer man Stenosen oder Insuffizienzen der Herzklappen, Löcher in der Herzscheidewand oder Gefäßmissmildungen am Herzen diagnostizieren kann.
Unsere Kardiologen
Dr. Stephanie Zemlin, Fachtierärztin für Kleintiere, Mitglied der Arbeitsgruppe Kardiologie der Deutschen Veterinärmedizinischen Gesellschaft
Dr. Achim Meyer - Breckwoldt, Klinikleiter